"Green living – sustainable thinking": Brill(i)ante Produkte und Projekte mit Bewusstsein für Mensch, Natur und Umwelt

 Die Ausbreitung des Corona-Virus ist derzeit zweifelsohne die größte Herausforderung, mit der wir zu kämpfen haben. Aber auch die Klimakrise und die schrumpfende Biodiversität beschäftigen heimische Unternehmen nach wie vor. Der Trend geht weiter in Richtung Umweltschutz, Schonung der natürlichen Ressourcen und Rettung des Planeten. Für viele unserer brill(i)anten Kunden ist nachhaltiges Wirtschaften und "Green Living" selbstverständlich. Wir geben Einblick in ausgewählte, aktuelle Projekte.

Der Geldverteiler: "Bitte teile" die Nachhaltigkeit
Auch wenn sich das Projekt „Bitte teilen! Please share!“ von Designer Gerhard Andraschko-Sorgo und Pastoraltheologen Max Luger ganz an die Hilfsbedürftigen in Salzburg richtet, so ist auch bei dieser grünen Oase der Zwischenmenschlichkeit die Nachhaltigkeit zu betonen. Der Container „FAIR SHAR€“ beim Mirabellplatz folgt nun gemeinsam mit dem Designbüro Linie 3 einem Trend, welcher bereits in vielen europäischen Metropolen gesichtet wurde: Fassadenbegrünung! Schon bald wird die karitative Oase in Salzburg vollkommen in Kletterpflanzen gekleidet sein und dabei nicht nur für ein ansprechendes Erscheinungsbild, sondern auch für die Verbesserung des Mikroklimas mitten in der Stadt sorgen. Denn die begrünten Fassaden können den in der Luft vorhandenen Staub binden und über die Photosynthese wird zusätzlich Sauerstoff produziert. Ein Zusammenspiel aus Kreativität, Sozialprojekt und Nachhaltigkeit. Auch in Zeiten von Corona bietet dieses Sozialprojekt eine gute Möglichkeit, aus der Ferne Hilfsbedürftige in Salzburg zu unterstützen. Was genau mit dem gesammelten Geld passiert, das dokumentiert Max Luger ganz genau über sein "Gläsernes Konto" auf der Fair-Shar€-Homepage.

Fotocredit: Max Luger und Gerhard Andraschko-Sorgo © Andreas Kirnbauer


edition.LIEBLINGSSTÜCKERL: Handgemachte Ohrringe nach Upcyling-Prinzip
Materialien wie Rochenleder oder Büffelhorn werden üblicherweise einfach entsorgt, weil es keine Verwendung mehr für diese Abfallprodukte gibt. Nicht so bei Elisabeth Limmert, Designerin der edition.LIEBLINGSSTÜCKERL. Sie nutzt die Upcycling-Produkte und kreiert daraus die unverkennbaren LIEBLINGSSTÜCKERL mit kreativen Designs – und dabei ist jedes Schmuckstück ein Unikat. Auch bei der Kreation der Holz-Ohrringe wird ausschließlich das Restmaterial der Möbelindustrie verwendet. Aber nicht nur beim Material für die bunten Ohrringe, sondern auch bei der Herstellung der Stecker achtet Elisabeth Limmert besonders auf die Natur: Diese bestehen ausschließlich aus echten Edelsteinen – beispielsweise Rosenquarz, Labradorit und Aquamarine – bzw. aus Naturmaterialien wie Perlmutt.

Fotocredit: © edition.LIEBLINGSSTÜCKERL


TRUMER Privatbrauerei: Wirtschaften zum Wohle aller
Zukunftsweisende Bierkultur und Generationendenken – dafür steht die TRUMER Privatbrauerei bereits seit Anbeginn. Gutes Bier als hochwertiges Lebensmittel wird stets wertgeschätzt, daher braut die Privatbrauerei in Obertrum ohne Kompromisse ausschließlich mit Naturhopfen und bereits seit 2012 nach der Philosophie von Slow Brewing. Nach dem Motto "Wirtschaften zum Wohle aller" bilanziert Trumer seit einigen Jahren auch nach der Gemeinwohlökonomie (GWÖ). Trumer-Chef Seppi Sigl steht dafür ein, dass Unternehmen in Zukunft nicht nur nach Gewinnen beurteilt werden, sondern auch nach ihrem sozialen und ökologischen Engagement. Die Gemeinwohlbilanz ist aus seiner Sicht ein konstruktiver Ansatz, wie dies in der Zukunft gelöst werden kann.

Geschichten, die Mut machen, erzählt Trumer in seinen "Einfach Leben"-Podcasts. Darin kommen Menschen zu Wort, die optimistisch in die Zukunft blicken und das Glas halb voll sehen. Und nicht zu vergessen: das erste Bio-Produkt der Privatbrauerei, der  Obertrumer Bioradler.  Dieser erhält seine Fruchtigkeit und die nur leichte Süße ausschließlich aus echter Bio-Zitronenverbene und österreichischem Bio-Rübenzucker. So entsteht das frische, leichte Aroma des Bio Radlers – vollkommen ohne Konzentrate oder andere künstliche Zusatzstoffe.

Außerdem hat die TRUMER Privatbrauerei 2019 gemeinsam mit dem Salzburger Label ERDBÄR #Worldchanger Produzent für Eco-Fashion eine Modekollektion herausgebracht, für die ausschließlich Textilien aus Naturmaterialien wie Bio-Baumwolle und Leinen verwendet werden.

Fotocredit: Josef C. Sigl © Michael Königshofer / moodley brand identity 


Gmundner Keramik: Der Umwelt, der Region und der Kultur zu Liebe
Tradition wird bei Gmundner Keramik immer schon großgeschrieben, nachhaltige Produktion und die Verwendung von natürlichen Rohstoffen noch viel mehr. Denn seit 1492 stellt die Keramikmanufaktur alle Produkte aus einer Mischung der natürlichen Rohstoffen Feldspat, Quarz und Kaolin her – und das handgefertigt. Die Nachhaltigkeit von Gmundner Keramik hört aber nicht bei der Produktion auf. Auch die zerbrochene Rohware wird zu 100 Prozent wiederverwendet und recycelt. So erhält auch jede nicht perfekte Form eine neue Chance, wieder in den Herstellungsprozess zurückgeführt zu werden.

Fotocredit: Gmundner Keramik © wildbild


Meindl Bekleidung: Gemeinsam für eine umwelt- und heimatbewusste Mode
Ein nachhaltiges Bewusstsein für die Mode zu schaffen, das galt schon immer als Ziel von Meindl Bekleidung. Qualität vor Quantität ist dabei ein wichtiges Stichwort, denn Meindl lässt die Kleidungsstücke in kleinen Stückzahlen ausschließlich im europäischen Raum herstellen, sodass nichts für den Mülleimer produziert wird. Dabei wird bereits beim Design ein großer Wert auf Langlebigkeit und Regionalität gelegt. Ein treffendes Beispiel dafür ist die Salzburger Landesjägerjacke, denn Loden, Hirsch- und Rehleder sowie die echten Hirschhornknöpfe kommen aus dem Land Salzburg. Auch die neue „Meindl by Lena Hoschek“-Kollektion steht für zeitlose Produkte mit Stil und Charakter.

Fotocredit: Lena Hoschek und Markus Meindl  © Helge Kirchberger Photography


Petit Bateau: Nachhaltige Kleidung für die kleinsten Modeliebhaber
Damit auch bzw. vor allem bei der Kindermode auf Nachhaltigkeit und das „Green Living“ geachtet wird, leistet Petit Bateau ebenfalls einen Beitrag zum Schutz der Umwelt. Der französische Kindermoden-Hersteller konzentriert sich speziell bei der Bademoden-Kollektion auf recyceltes Polyamid und garantiert dabei SPF50+ UV-Schutz. Besonders bei den Kleinsten, den Neugeborenen, achtet Petit Bateau darauf, ausschließlich 100 Prozent Bio-Baumwolle für die Modelle zu verwenden, die aus ökologischem Anbau stammt und frei von Pestiziden und chemischen Düngemitteln ist. Eine nachhaltige Produktion für die Kleinsten.

Fotocredit: © Petit Bateau

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